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Bei einigen elektronischen Anwendungen sind stabilisierte Spannungen von großer Bedeutung. In der Regel ändern sich Spannungen sobald sich der Strom ändert. Deshalb wurden Spannungs-Stabilisatoren entwickelt. Heutzutage lassen sich mit einfachen Mitteln konstante Spannungen regeln, doch damals gab es diese Bauteile noch nicht. Der wohl bekannteste Name für Stabilisatoren war in Deutschland "Stabilovolt" mit den Typenbezeichnungen STV... Auch in der ehemaligen DDR wurden Stabilisatoren hergestellt. Die vom "VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin" hergestellten tragen die Bezeichnung StR.... .Ein weiterer Hersteller, die "Deutsche Glimmlampengesellschaft Leipzig", verwendete die Bezeichnung GR.... (vermutlich abgeleitet aus Glättungs - Röhre) Einige Stabilisatorentypen stabilisieren gleich mehrere Spannungen Stabilisatoren werden nach dem Evakuieren mit einem Gas gefüllt. Sie besitzen in der Regel nur eine Kathode und eine Anode. Ab einer bestimmten Spannung, der Zündspannung, wird das Gas ionisiert und es baut sich eine Glimmstrecke auf, die auch bei einer niedrigeren Spannung, der Betriebsspannung, noch stabil bleibt. Über die Glimmstrecke fließt ein entsprechender Strom. Glimmstabilisatoren müssen über einen Vorwiderstand betrieben werden, der nach dem Zünden der Glimmstrecke von der Zündspannung auf die Betriebsspannung herunterregelt. Einige Stabilisatoren haben eine Zündelektrode mit der die Glimmstrecke gezündet wird. Die Elektroden können aus zwei gegenüberstehenden ebenen Flächen aber auch aus ineinander gesteckten topfförmigen Flächen bestehen. Die Gasfüllung, die Größe der Elektrodenoberflächen und der Abstand zueinander bestimmen die Betriebsspannung und den Strom. |
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| Typen / Types:
Hier eine Zusammenstellung aller mir bekannten Typen. Durch "Klick" auf Fotos erreichen Sie die jeweilige Einzelseite mit Listen und Bildern.
rot = Röhre + Foto eingebaut / red = tube in collection +
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