Ferdinand Braun

 

©  Tube Museum / Collection
Udo Radtke,  Germany
  2020-05-12


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Karl Ferdinand Braun wurde am 06. Juni 1850 in Fulda geboren. Er starb am 20.April 1918 in New York City. 

Er war deutscher Physiker und Nobelpreisträger und Erfinder der nach ihm benannten "Braunschen Röhre". Mit ihr erzeugte er einen Elektronenstrahl, den er auf einem Phosphorschirm als Leuchtpunkt sichtbar machte und durch magnetischen Einfluss ablenken konnte.

 Die erste Version, sie entstand 1897 noch in Karlsruhe, fiel aber bei weitem noch nicht so perfekt aus: sie besaß nur eine kalte Kathode und und ein mäßiges Vakuum, was 100.000 V Beschleunigungsspannung erforderte, um eine Leuchtspur des magnetisch abgelenkten Strahls erkennen zu können. Auch betraf die magnetische Ablenkung nur eine Richtung, die andere lief über einen vor der Leuchtfläche aufgebauten Drehspiegel ab.

Er legte damit den Grundstein für das Fernsehen der 30er Jahre und der Darstellung elektronischer Vorgänge wie z.B. beim Radar.

Schon damals bestand großes Interesse an der Weiterentwicklung. Bereits 1899 führe Brauns Assistent Zenneck Kippschwingungen zur magnetischen Y-Ablenkung ein. 1902-03 entwickelte Arthur Wehnelt  den nach ihm benannten "Wehnelt-Zylinder", eine Steuerelektrode zum Fokussieren des Elektronenstrahles und zur Regelung der Helligkeit und 1905 die oxidbeschichtete Kathode- 

Der Wehnelt-Zylinder wird in unmittelbarer Nähe zur Glühkathode angebracht und mit einem negativen elektrischen Potenzial gegenüber der Kathode versehen. Durch Regelung dieser Spannung verändert sich die Anzahl der Elektronen, die das Potenzial überwinden können, und somit die Intensität des Elektronenstrahles.



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