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Es gibt im Web ja einge Seiten, auf denen Gundelach-Röhren gezeigt und auch näher beschrieben werden. Meine Recherche von Gundelach-Dokumenten geht bis auf das Jahr 1896 zurück. Ich muss allerdings darauf hinweisen, dass nicht für jedes Jahr eine entsprechende Preisliste vorlag. Inzwischen hat sich auch herausgestellt, dass Gundelach nicht alle seine Röhren mit dem Gundelach-Zeichen kennzeichnete. Einige Röhren tragen gar keine Kennzeichnung, andere nur eine Serien-Nummer. Die Gründe könnten gewesen sein: - Versuchsmuster - Fertigung für fremde Auftraggeber Ferner sind Röhren aufgetaucht, die bislang in keiner der vorliegenden Preislisten oder anderen Dokumenten abgebildet erscheinen. Besonders schwierig wird es bei den Bauformen der Röhren ab der Entdeckung der Röntgenstrahlen am 08.Nov. 1895 bis etwa 1903, also dem Zeitraum, über den keine Unterlagen vorhanden sind. Einziges Dokument ist eine Werbeanzeige von Mai 1896.  Es gibt aber noch einige handschriftliche Skizzen, die Max Gundelach mal um 1920 herum anfertigte. Darin sind auch die beworbenen Röhren enthalten, insofern eine schlüssige Sache.  Ein weiterer Schritt zur Identifizierung kleinerer einfacher Röhren ist meine Seite "gundelach-checklist" Hier erfolgte eine Zusammenstellung der wichtigsten Merkmale: Foto der Röhre, Konstruktion der Antikathode, Serien-Nummer ja / nein, mit Beschriftung "Gundelach" oder nicht. Geht man davon aus, dass alle von Gundelach hergestellten Röhren eine fortlaufende Serien-Nummer gehabt haben könnten, dann müsste meine Zusammenstellung nach fortlaufender Serien-Nummer einen ersten Überblick über die jeweils verwendete Konstruktion wiederspiegeln. Die Identifikation von nicht gekennzeichneten würde das sehr erleichtern. Es scheint mir auch mal interessant zu sein, wo sich außer im Glasmuseum Gehlberg und bei mir, noch weitere Gundelach-Röhren befinden. Deshalb trage ich mal alle entdeckten Links nachfolgend ein. Sollte jemand wissen, wo sich noch weitere Gundelach-Röhren befinden, so wäre ich für jeden Hinweis dankbar. |
